Erfolgreicher DSC U14 am Spieljoch
Am vergangenen Wochenende fand der dritte U14 DSC statt. Die ausrichtenden Vereine des Tegernseer Tals mussten die zwei Slalom-Wettbewerbe aufgrund von Schneemangel an die Spieljochbahnen Fügen verlegen. Trotz der großen Neuschneemenge dort, konnten durch intensive Arbeit der Ausrichter & aller Trainer an beidem Tagen zwei hochklassige Wettbewerbe durchgeführt werden.
Am Samstag gelang den Sportlern der Oberland U14 Mannschaften ein Paukenschlag. Bei den Mädchen gelang Malie Dieterich vom TSV Wolfratshausen nach einer schweren Verletzung im letzten Jahr ihr erster DSC-Sieg. Auf dem großartigen dritten Platz landete Lilly Baustädter vom SC Lenggries, dicht gefolgt von Paulina Wölk (SC Leitzachtal) auf dem 4. Platz. Bei den Jungs mussten sich Toni Sindel (SC Lenggries) und Mika von Pein (SG Hausham) nur von Tobias Albl aus dem Werdenfels geschlagen geben und erreichten somit den 2. und 3. Platz. Somit blieben vier der sechs Stockerlplätze an diesem Tag im Oberland und auch die anderen Sportler des Skiverband Oberland konnten sich sehr gut präsentieren.
Am Sonntag wurde die schwierige weiche Piste des ersten Durchgangs den Mädchen zum Verhängnis und viele der Favoriten aus dem Oberland schieden aus. Bei den Jungs konnte sich Toni Sindel durch einen soliden ersten Durchgang auf den 5. Zwischenrang und somit in Lauerstellung auf das Stockerl begeben. In einer fulminanten Aufholjagt konnte er am Ende den Sieg bei den Jungs holen. Hervorzuheben ist zudem der 10. Platz von Laura Scott (Lenggries) und 12. Platz von Tom Weichert (Holzkirchen), die im jüngeren Jahrgang als dritte und vierter ihr Potenzial zeigen konnten.
Trotz der aktuell widrigen Trainingsbedingungen trainieren die U14 Talteams des Skiverband Oberland weiterhin mit großem Fleiß und Ehrgeiz. Nun steht die Vorbereitung auf die Sparkassencups am Spieljoch am 2./3. März und das DSC-Finale im Allgäu in der darauffolgenden Woche auf dem Programm.
Oben Mitte Malie Dieterich, oben rechts Lilly Baustädter
Unten links Toni Sindel, unten rechts Mika von Pein